Bd. 4 (2019):



Die gesammelten Artikel der aktuellen Ausgabe von Transfer. Reception Studies setzen sich zum Ziel, die Spezifik der neuen Migrationserfahrungen zu definieren, die über die Grenzen der "klassischen" Emigration - Romantik, Krieg und Nachkrieg - hinausgehen. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen diesmal polnischstämmige Autorinnen und Autoren, die sich in Deutschland oder Österreich niedergelassen haben und die deutsche Sprache als künstlerisches Ausdrucksmittel gewählt haben. Die meisten der betrachteten Autorinnen und Autoren gehören zur Generation der so genannten Postmigranten, da sie als Erwachsene oder Kinder emigrierter Eltern Polen in den 1980er Jahren verlassen haben.
Das gemeinsame Thema der vorgestellten Artikel ist, dass sie anthropologisch sind - Erinnerung, Hybridität, Identität, kultureller Kontext - die sich alle in zeitgenössischen Texten von Migranten widerspiegeln.


MIGRATIONSLITERATUR VOR DEM HINTERGRUND „NATIONALER“ LITERATUR

Monika Wolting
19-35
veröffentlicht: 2019-12-30
NEUE GENERATION DEUTSCH-POLNISCHER AUTORINNEN UND AUTOREN

Anna Gajdis
149-161
veröffentlicht: 2019-12-30
MIGRATION – LITERATUR – IDENTITÄT

Joanna Drynda
179-197
veröffentlicht: 2019-12-30
POLNISCHE LITERATUR IN DER WELT – AUS DER FEDER EINES MIGRANTEN

Ewa JAROSZ-SIENKIEWICZ
229-246
veröffentlicht: 2019-12-30
Justyna Radłowska
247-259
veröffentlicht: 2019-12-30
EUROPÄER – KOSMOPOLEN. GESPRÄCHE

IN DER BEWEGUNG – ESSAYS